Biohacking h. c.

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Am 4. Dezember lud der Technik-Salon (www.technik-salon.de)zum spannenden Thema Biohacking in die Technische Universitätsbibliothek in Hannover ein. (P. Bode links, H. Charisius rechts im Bild)Viele überwiegend junge Gäste interessierten sich für das Thema des Abends, das neben Hoffnungen und Visionen auch Bedenken weckt. Gastredner waren der Wissenschaftsautor Hanno Charisius – H. Charisius (https://twitter.com/hannocharisius) berichtete über seine Erfahrungen, die er bei der Recherche für das Buch „Biohacking“, dessen Coautor er ist, zusammen mit seinen Mitautoren gemacht hat, – und Philipp Bode, Lehrbeauftragter für angewandte Bioethik und Mitarbeiter von cells-hannover (www.cells-hannover.de). Letzterer gab nach eigener Aussage den „Advocatus Diaboli“.

Eine lebhafte und gleichberechtigte Diskussion auf dem Podium erhellte Sehweisen der Bedenkentragenden wie auch das Vorgehen der Biohacker. Hacking getrieben nicht nur von Neugier, Spieltrieb und Ehrgeiz sondern auch gesteuert von Vorsicht, Vorausschau und in Kenntnis der jeweils geltenden Gesetzeslage. Besonders die anschließende Diskussion erhellte die sehr unterschiedlichen Sehweisen auf das was „Gentechnik“ darstellt. Im Schengenraum mag Vieles mobiler werden. An molekularbiologischer Arbeit Interessierte werden zu dieser Mobilität stimuliert, weil die unterschiedlichen Staaten in Europa – und nicht nur im Vergleich zu den Vereinigten Staaten und Kanada – eine diversifizierte Sicht auf das in ihre Gesetze schreiben, was sie für Gentechnik halten / oder nicht und was sie für unbedenklich halten / oder nicht.

Ein lohnender Abend im Technik-Salon. Technik salonfähig zu machen fördert sicher im Anschluss auch die Kommunikation, das FollowUp, der Gäste.

Film über das Biohacking:

Genköche – Biohacker und die genetische Revolution:

Auf Youtube zu finden unter:

 

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