Nach Malaria-Impf- nun Treibstoff

Anopheles bei der Blutmahlzeit
Von Content Providers(s): CDC/James Gathany Provider Email: jdg1@cdc.gov Photo Credit: James Gathany – CDC http://phil.cdc.gov/PHIL_Images/09262002/00008/A.gambiae.1354.p_lores.jpg, Gemeinfrei, Link
Petrol pump mp3h0354.jpg
Von RamaEigenes Werk, CC BY-SA 2.0 fr, Link

Das manager magazin titelte am 8.Februar „Öl aus Luft – mit dieser Mauer greift Bill Gates die Saudis an„. Basierend auf einem Power-to-Liquids-Konzept soll Kohlendioxid der Athmosphäre (CO2) gewonnen entzogen und zu Treibstoff umgebaut werden. Die Idee ansich ist nicht neu und nicht weil sie nicht neu ist, muss sie disfunktional oder schlecht sein. Oft braucht es den richtigen Impact (Schub), damit eine Idee nachhaltig funktioniert. Bill Gates nimmt sich Kraft seiner ihm eigenen Energie und seines Geldes großen Problemen dieser Welt an, deren Lösung es bisher am festen Willen ($$$) der Völker mangelt. Bisher gab es noch keinen Durchbruch bei der Entwicklung des Impfstoffes gegen Malaria. Die Wirksamkeit bleibt noch weit hinter den Erwartungen und Erfordernissen zurück. Die Bekämpfung des Klimawandels, durch die Einführung einer CO2-Kreislaufstruktur in die globale Energie- und Rohstoffwirtschaft kann ein wirksamer Beitrag zur Sicherung von Ernährung, Mobilität und Energieversorgung sein, wenn die Effizienz der gewählten Prozesse ökonomischen wie ökologischen Mindestforderungen erfüllt. Durch Bildung eines Primeteams mit einem ausgewiesenen Physiker und einem Ölexperten und Gründung der www.carbonengineering.com ist man nun in der Lage, Prototypen von Anlagen zur CO2-Abscheidung aus Luft bis zu Syntheseanlage für den Treibstoff zu errichten und zu testen. Man hofft, die Gestehungkosten für 1 Liter Treibstoff durch Weiterentwicklung der Verfahren und unter Verwendung großtechnischer Anlagen auf einen Preis 1$ zu drücken.

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