Die Farbe macht den Unterschied

Dieser Beitrag richtet sich an Freundinnen und Freunde mikroskopischer Präparate. Selbst im Phasenkontrast wirken die meisten Zellen und Gewebe eher unscheinbar. Durch geeignete Färbemethoden lassen sich Unterschiede in den Gewebestrukturen und – arten herausarbeiten.

Das abgebildete Präparat entstand als händischer Querschnitt  eines Maisstengels (Spross). Als Schnittinstrument diente eine einfache Rasierklinge. An der Schattenbildung im Präparat lässt sich erkennen, dass der Schnitt nicht ideal quer zum Spross erfolgte. Astrablau färbt unverholzte Zellwände Zellwände blau. Safranin färbt verholzte Zellwände rot.

Die Webseite: http://www.aeisner.de/index.html bietet zahlreiche (wirklich sehr viele) Rezepte für Färbungen von Geweben in der grünen wie der roten Biologie.

 

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