Unser Schlüssel zur Cybrid-Technologie

„Cybrid“ hat nichts mit Computern zu tun. Cybrid-Technologie beschäftigt sich mit „cytoplasmic hybrid“-Applikationen.

Hybridorganismen können helfen, wenn genetische Eigenschaften von Organismen kombiniert werden sollen, die unterschiedlichen Spezies angehören oder deren Kreuzung behindert ist. Bekannt ist seit den späten 70ern des letzten Jahrhunderts die Tomoffel.

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Von Jonas Ingold (<a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/people/100318657@N04″>LID</a>) – <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.flickr.com/photos/lidfotos/14318729148/“>öga 2014</a>, CC BY-SA 2.0, Link

Ziele von Protoplastenfusionen verschiedener Spezies können beispielsweise sein:

  • Erhöhung der Salztoleranz
  • Maximierung der Trockenheitsbeständigkeit
  • Erzielen von Resistenz gegen typische, artspezifische Pflanzenkrankheiten und -schädlinge
  • Ertragssteigerung
  • Erzeugung spezieller sekundärer Inhaltsstoffe
  • Schaffung von Stoffwechselsynergien/-wegen zum Abbau von Schadstoffen

Nicht alle Zelltypen eignen sich in gleicher Weise als Ausgangsmaterial. Oft benötigen die künftigen Fusionspartner spezielle Vorkulturbehandlungen. Kalluskulturen können eine gute Basis sein.

Nicht nur die elektrische Einheit – in unserem Fall der Multiporator – stellt eine notwendige technische Voraussetzung dar, wesentlich für den Erfolg ist der Abstand (Geometrie) der Platinelektroden der Fusionskammer.

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