Nachtrag Machertagbericht vom Januar
Im Dezember nahmen wir den ersten Anlauf, eine Elektrofusion von Zellen aus der Zellkultur zu dokumentieren. Jetzt im Januar sieht das Ergebnis doch schon ordentlich aus.
Nachtrag Machertagbericht vom Januar
Im Dezember nahmen wir den ersten Anlauf, eine Elektrofusion von Zellen aus der Zellkultur zu dokumentieren. Jetzt im Januar sieht das Ergebnis doch schon ordentlich aus.
Spielplan
Ziel des Spiels: Die Zusammensetzung und Konsistenz des Mediums für Saccharomyces Cerevisiae bestimmt den Stoffwechsel der Hefe ebenso wie die Temperatur. Die Komposition des Kulturmediums ist das Geheimnis der Teilnehmenden. Hinweise ergeben sich aus dem Steckbrief des Organismus. Die Teilnehmenden dürfen ihre Röhrchen bis zur Markierung (8 ml) ihres Mediums befüllen. Bei der Anfertigung des Mediums ist zu berücksichtigen, dass erst mit dem Start des Spiels in jedes Gärröhrchen 2 ml einer wässrigen Suspension von Saccharomyces gegeben wird.
Die Hefe erfüllt ihre Aufgabe indem sie gärt und Blasen bildet, die zunächst im Reagenzglas (Gärröhrchen) und dann immer schneller in der Pipette aufsteigen. Die Trophäe gebührt derjenigen oder demjenigen, dessen Suspension als erstes aus der Spitze der Pipette quillt.
Geeignet für 2 bis 6 Teilnehmer, Spieldauer circa 30 Minuten
Teil des letzten Machertages (Januar) war die Qualifizierung unseres freien / offenen Fotometerprojektes.
LEDs zeigten sich als prinzipiell geeignete Lichtquellen. Manche von ihnen weisen ein hinreichend schmalbandiges Spektrum auf, dessen Halbwertsbreite in unserem Spektrometer eine Leistungsfähigkeit besitzt, das der von guten Fotometerfiltern entspricht. Allerdings finden sich auch polychromatische, farbige LEDs, wie das folgende Spektrum einer altrosa erscheinenden LED zeigt.
Auf der Suche nach dem, was Biohacking / Biotechnik heute bedeutet, stößt man immer wieder auf den Namen „Rüdiger Trojok“. Zur Zeit ist er in Berlin und hat dort einen Verein gegründet. Den Anspruch, im August 2014 den ersten DIY-Biologieverein in Deutschland gegründet zu haben, mag man nicht unbedingt teilen (die Technik-Garage befasst sich ebenfalls mit diesem Thema und ist schon einige Monate älter), aber sei ’s drum: Der Name „Trojok“ fällt wieder und es ist Zeit, sich den Menschen anzusehen.