Unser veganes Nusseis
Die Temperaturen steigen (jedenfalls von Zeit zu Zeit in diesem Sommer) in Höhen, die eine umgehende zumindest innere Abkühlung geraten erscheinen lassen.
Das folgende Rezept hat Astrid für uns getestet und für gut befunden.
Herstellung von Haselnuss-Stratiatelle-Eis (milchfrei)
Rezeptur:
400 ml Haselnusstrunk (z.B. alpro); alternativ: Mandel-, Cocos-, Reis-, o.ä. Trunk
55 g Margarine (z. B. Rela)
6 EL Zucker
1P Vanillezucker
1 Msp. Johannisbrotkernmehl (Grünes Land) ; alternativ: Guarkernmehl
3 EL gehackte Haselnüsse
30 g Schokostreusel (dunkel/ 40% Kakao)
(Anmerkungen zu den Zutaten: In mancher Margarine ist natürliches, milchhaltiges Aroma enthalten; bei manchen Schokostreuseln ist ein Hinweis auf Allergene: kann Spuren von Milcherzeugnissen enthalten . Dieses Eis ist dann nicht streng vegan)
Durchführung:
Die Margarine im Wasserbad schmelzen. Haselnusstrunk, Zucker, Vanillezucker und Johannisbrotkernmehl mixen und dabei die Margarine langsam dazugeben.
Zum Schluss die Haselnüsse und Schokostreusel dazustreuen und untermischen.
Das Eismix in die Eismaschine geben und frosten lassen. Dauer ( je nach Eismaschine) ca. 30 min. (oder im Eisfach, dabei mind. alle 30 min mixen, lt. Originalrezept)
(Ich habe eine kl. Eismaschine – von einem überall in Deutschland mit Filialen vertretenen Discounter, ca. 20,-€ – , der Topf muss mind. 12 h vorher im Eisschrank vorgekühlt werden. Das Frostergebnis war mittelmäßig, weil alle Zutaten Zimmertemperatur hatten. Lt. Hersteller sollen die Eismixe auch 12 h im Kühlschrank vorgekühlt werden. Da hatte ich Bedenken, dass sich der Eismix entmischen könnte. Ein Nachfrieren im Eisschrank bewirkt, dass es dann nach Wassereis schmeckt. Das Eis sollte frisch zubereitet verzehrt werden.