Da waren wir dann auch überrascht vom Zuspruch. Der Bau des 3D-Druckers motivierte zum Mitmachen. Hätte, wenn und wäre. Ein zweiter Bausatz wäre sicher sinnvoll gewesen. Mal schauen …
Es wurde auch der Wunsch zum Mitmachen beim Bioplastikprojekt formuliert. Die Projekte bauen aufeinander auf. Mit dem Drucker werden Bauelemente des Fermenters für Versuchsreihen entstehen. Der Probengeber, Probennehmer, Gehäuse und Elemente für den Pflanzenzellinkubator … Es warten viele Teile auf den Druck. Das Bioprogramm startet ganz bald parallel – versprochen.
Hier entsteht ein Bauteil für den in XY-Richtung beweglichen Drucktisch. Der Umgang mit der Sicherungszange und den Sprengringen will geübt sein. Ohne exakte Positionierung der Linearlager sind Probleme / Schrittverluste bei der Bewegung des Heizbetts vorhersehbar.
Zur Vorlage dient der fertige und erweiterte Vellemann K8200 aus dem Makerspace in Beckedorf. Ein Systemmangel dieser Drucker ist sicher die schwache Auslegung der Mikro-USB-Schnittstelle. Die war beim Transport in den Makerspace ins Palais in Bückeburg glatt abgerissen und wurde gleich wieder instand gesetzt.
Zugleich liefen Hintergrundgespräche mit einem Gast, der Experte der Kaffee-Rösterei ist, denn eines der nächsten Projekte (Techniker können auch Kunst und Genuss) wird eine Einzelbohnenröstmaschine. Eigentlich sollte um 19 Uhr Schluss sein. Um 20 Uhr war dann Schluss. Der Kaffee war alle und am Mittwoch will die reguläre Arbeit ja auch gut erledigt sein.