Die Maker Faire 2022 steht vor Hannovers Türen. Die Technik-Garage kann in diesem Jahr leider nicht teilnehmen. Wir machen Hausaufgaben und die Lektüre dazu gibt es zum Beispiel auf archive.org. Viele aber nicht alle der dort nun kostenfrei zugänglichen Bücher rund um Mikrocontroller, Elektronik, Elektrotechnik und so weiter stehen in Papierversion in unseren Regalen. Wir finden: Einen Download sind die folgend verlinkten Werke allemal wert, denn via DocFetcher oder einem ähnlichen Suchwerkzeug handhaben sich die Bücher schneller und effizienter. Sie lassen sich zudem fiel leichter mitnehmen und in diesem Fall auch kostenfrei und legal weitergeben als Papierbücher.
Aufgefallen sind uns bei archive.org folgende Bücher aus dem Bereich DIY und Elektronik:
Practical Electronics for Inventors, 4th Edition bei Paul scherz & Simon Monk (>1000 S).
Make: Electronics 2nd Ed von Charles Platt (2009; ca 350 S
Make: More Electronics von Charles Platt, 1st Edition (2014; ca 390 S)
Make: Getting Started with Sensors von Kimmo & Tero Karvinen 1st Edition (2014; 140 S)
Practical Electronics Handbook von Sinclair & Dunton 6th Ed. (2007, 570 S)
Make: Encyclopedia of Electronic Components (Vol. 1) von Charles Platt (2013; ca 300 S)
Make: Encyclopedia of Electronic Components (Vol. 2) von Charles Platt (2015; ca 300 S)
Make: Encyclopedia of Electronic Components (Vol. 3) von Charles Platt (2016; ca 250 S)
Make: FPGAs von David Romano (2016; ca 250 S)
Der Appetit kommt mit dem Essen?
Die im Bild gezeigten Bücher und noch mehr in vertretbar alter Auflage bietet HumbleBundle aktuell als Paket von 18 Büchern rund um den RaspberryPi, den Arduino und die Elektronik. Schon der im Bündel enthaltene „Complete Electronics Self-Teaching Guide with Projects“ kostet in digitaler Version im online-Buchhandel mehr als das ganze Paket bei HumbleBundle. Anfänger und Anhänger des Pi sollten sich das nicht entgehen lassen. Für 20 Euronen eine Menge Stoff frei auf der digitalen Plattform der Wahl, aber nicht frei in der Weitergabe (leider) (Angebot gilt bis 11.9.2022).
Warum?
So knapp fragen Lernende die Dozenten und diese müssen dann wissen, was gemeint ist. Forschung und Entwicklung in Biologie, Medizin, Chemie und Technik braucht nicht nur eine Idee sondern auch solides Fundament. Werkzeuge und Techniken von gestern passen nicht immer als Hilfsmittel zur Lösung neuer Fragestellungen. Zum Beispiel geht es um minimalinvasive Techniken und Zeitoptimierung. Zellpotenziale bei Pflanzen sind kein aktueller Hit mehr. Epigenetik ist ein alter Hut. Gezielte Entwicklung und Erkundung von Anpassungen bei Pflanzen zur Optimierung von Widerstandfähigkeit, Ertrag, Produkten des Sekundärstoffwechsels …. Gezielte Kreuzung und Vermehrung unter Verwendung von Haploidisierung und Fusion, Früherkennung erfolgreicher Anpassungsstrategien … Natürlich gibt es zahllose Themen und für viele einen gegebenen, dringenden Anlass. Das Labor 6.1 soll die Sicherung der Qualität von Forschung und Entwicklung unterstützen. Das elektronische Laborbuch halten wir für den Stand der Technik, aber nicht von heute. Automaten agieren im Rahmen von Vorgaben und dokumentieren. Rückführbarkeit, Rückverfolgbarkeit … wir wollen das QM im Labor leben und davon profitieren.
Wir wollen miteinander reden und einander verstehen
Verstehen, was andere meinen, ist entscheidend für den gemeinsamen Erfolg. Wir sind alle Spezialisten, wenn wir vorne sind. Spezialisten müssen eine gemeinsame Sprache verwenden und inhaltlich wissen, wie die Dinge im Problemkreis der jeweiligen Gesprächspartner sich darstellen, um gemeinsam größte Effekte zu erzielen.
Mithilfe von Weiterbildungsangeboten zum Selbststudium, ähnlich dem oben angebotenen „Complete Electronics Self-Teaching Guide with Projects“ wollen wir in den für uns relevanten Gebieten und auf jeweils abgestuft in handhabbaren Niveaus Angebote für Neu-, Quer- und Wiedereinsteiger schaffen, die eine gemeinsame Sprache und Basis für gemeinsame Projekte schaffen. Beispiel: „Botanik“ ist nicht nur „Botanik“. Von den Grundlagen über angewandte Themen ,von den höheren Pflanzen bis zu den niederen Pflanzen gibt es sehr unterschiedliche Inhalte und Ansprüche. „Grundlagen der Botanik im Selbststudium mit Projekten“ richtet sich an Beginnende, begleitet den Einstieg und gibt die Spielart der Vermittlung vor. Begreifen und später verknüpfen mit neuen Techniken vermittelt sich besonders nachhaltig über anschauliche Techniken und eigene Versuche. Zu allen Themen sind zudem Webcasts geplant und Materialsammlungen in Vorbereitung, damit ein Nachvollziehen vom „Leben im Wassertropfen“ bis zur Verfolgung von Einzelzellschicksalen von Zellen in 3D-Zellkulturen ebenso einfach gelingt wie eine mehrstufige organisch-chemische Synthese oder die Implementation eines Kalman-Filters.
Jede(r) ist herzlich eingeladen mitzutun.