Ziele

„Technik-Garage“ einfach nur so? Nein, auch wir verfolgen Ziele. Die Technik-Garage ist ein gemeinsamer Nenner. Wir sind unterschiedliche Menschen mit unterschiedlicher Vorbildung und unterschiedlichen Neigungen und so wird nicht Jede / Jeder allen Zielen die gleiche Priorität geben. Wir alle wollen möglichst viele Win-Win-Konstellationen schaffen

  1. Plattform schaffen, Menschen zusammen bringen.
  2. Austausch von Ideen, Tipps, Techniken
  3. Eine Möglichkeit zur Umsetzung eine (Teil-)ziels in einem Projekt finden, das sonst nicht realisierbar wäre.
  4. Neugier befriedigen, forschen und nach Lust und Laune entwickeln.
  5. Ressourcen gemeinsam nutzen / auslasten.
  6. Akquise von Mitarbeit, Akquise geeigneter Lernender
  7. Sonstige Ziele

Zu 1.: Die Technik-Garage verortet sich geographisch gesehen in Schaumburg (Niedersachsen). Schaumburg ist ein für den ländlichen Bereich relativ dicht besiedelter Landkreis. Was heißt das schon, wenn Gleichgesinnte in einem Abstand von mehr als 20 km vom eigenen Standort befinden? Etwas Probieren, nur mal eben kurz …. . Egal ob Großstadt oder Land, gewusst „wo“, „bei / mit wem“, „wie“ und „wann“ …. Oft ergeben sich Möglichkeiten aus der Situation und persönlichen Kenntnis heraus. Sind ähnliche Interessen und Macher beieinander, steigt die Wahrscheinlichkeit auf fruchtbare Kontakte.

Zu. 2.: Das Internet steckt voller Tipps und Hinweise, aber oft führt der Blick über die Schulter schneller ans Ziel, zudem muss man ja erst einmal wissen, wonach man suchen muss.

Zu 3.: Muss ich selbst eine CNC-Fräse, einen 3D-Drucker ….. besitzen, nur weil ich eine Teilaufgabe mit Hilfe dieses Gerätes oder dieser Technik lösen will? Wo kann ich gentechnische S1-Arbeiten durchführen, ohne selbst endlose Anträge, unendliche Dokumentation und Aufbewahrung auf mich zu nehmen.? Wie behandle ich welche Abfälle eine chemischen, biologischen, gentechnischen, technischen Versuchs? Ich will doch nur …., aber Gesetze sollen / müssen eingehalten werden.

Zu 4.: Hochschulen und Industrie sind nicht offen, schotten sich zunehmend ab – auch gegen Ideen. Im Laufe eines Studiums unterschreibt man endlos viele Geheimhaltungsvereinbarungen. Der offene Austausch ist behindert. Auch Firmen begrenzen aus Angst vor zum Beispiel dem Abfluss von Know How die offene Kommunikation ihrer Mitarbeiter. Wie soll da eine Idee in Diskussion und eigenen Versuch reifen? Hier ging ein wesentlicher Teil von Wissenskultur verloren.

Zu 5.: Hier gilt fast das zu 3 Gesagte, nur tritt der Moment zusätzlicher, horizontaler Mobilität hinzu. Durch Vernetzung der Ressourcen verschiedener Gruppen kann eine auch ökonomische Auslastung von Einrichtungen erzielt werden. In diesem Punkt geht es auch um ökonomische Gesichtspunkte von Betrieben, Schulen, Hochschulen (wenn sich diese denn wirklich ökonomisch orientieren). Jeder Nutzung aber auch jede Nichtnutzung muss finanziert werden. Ein ausgelastetes Gerät refinanziert sich im Allgemeinen eher eine wenig genutzte Einrichtung.

Zu 6.: Für Betriebe kann eine Beteiligung an einer Plattform dadurch interessant sein, dass für Projekte gezielt befristet oder unbefristet Mitarbeit gewonnen werden kann. Für eine Schule (Berufsfachschule, Gymnasium, IGS, Oberschule) kann eine Beteiligung durch die Akquise neuer Interessenten, Mitbetreuung bei Facharbeiten, Nutzung von Spezialwissen …. ein wertvoller Baustein des eigenen Gesamtkonzepts werden.

Zu. 7.: Persönliche Gründe und Erfahrungen stimulieren die Teilnahme und Förderung von Projekten. Vielleicht ist es gerade die eigene Idee, das Hobby, das sich hier umsetzen lässt.

Über die genannten Punkte hinaus gibt es sicher noch viele weitere Gründe und Ziele. In einem Punkt fokussieren sich die Ziele. Alles muss dauerhaft rechtlich und wirtschaftlich umsetzbar sein.

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