Stephan Schlote
Karotten im Weltall
KI_ner macht ’s möglicher
Tatsächlich beginnt unser Ansatz zur Sicherung der Ernährung und Anpassung von Pflanzen an geänderte klimatische Bedingungen mit einer methodenbasierten Studie unter Nutzung des umfangreichen, vorhandenen Methodenpotenzials rund um Daucus carota.
Schulische Praktika (BTA) wenden ab jetzt nicht nur bekannte Techniken an, deren Ergebnisse bewertbar sind, weil vergangene Jahrgänge schon zuverlässig bewertbare Leistungen mit diesen Techniken und Versuchsansätzen erzielt haben. Techniken und neue Ansätze können die Horizonte iterativ erweitern helfen.
Erprobte Verfahren:
- Erzeugung von Kallusgewebe mit Explanaten der Möhrenwurzel aus unterschiedlichen Gewebeanteilen unter Einwirkung von Mischungen zweier Phytohormone (Kinetin/2,4-D).
- Vermehrung des erzeugten Kallus, Aufnahme einer Wachstumskurve …
- Differenzierung von Kallusanteilen zu Entwicklungsstadien entsprechend der Embryonalentwicklung der Möhre. Dokumentation, Studien zum Einfluss von Beleuchtungs- und Temperaturvariationen.
Einzuführende Verfahren:
Integrativer Weltrettungsansatz
Antonio Guterres von den Vereinten Nationen behauptet, der Klimawandel sei da, sei nachweisbar und das 1,5 Grad-Ziel nur noch auf „wundersame Weise“ erreichbar [1]. Forscher und Wissenschaftlerinnen veröffentlichten einen Bericht zur Entwicklung des Weltklimas und möglichen Konsequenzen dieser Entwicklung [2]. Man fürchtet die Konsequenzen für Flora, Fauna und Mensch und fordert sofortiges Umsteuern aus Generationenverantwortung [3] in eine „gemeinsame Agenda“ [4].
Man muss nicht immer alles glauben …
By Lommes – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=129182541
… aber was schadet es, wenn man Lösungen für neue Anforderungen vorbereitet?
Chancen & Risiken KI-designter Biostoffe
Verliebt in Deinen Wischmopp?
Von Der ursprünglich hochladende Benutzer war <a href=“https://en.wikipedia.org/wiki/User:Husond“ class=“extiw“ title=“wikipedia:User:Husond“>Husond</a> in der <a href=“https://en.wikipedia.org/wiki/“ class=“extiw“ title=“wikipedia:“>Wikipedia auf Englisch</a> – Taken by <a href=“https://en.wikipedia.org/wiki/User:Husond“ class=“extiw“ title=“en:User:Husond“>en:User:Husond</a>. Originally from <a class=“external text“
Wir erklären Dir, wie es dazu kommen kann.
Du hast bestimmt schon davon gehört, dass Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“ beeinflusst werden. Bakterien im Darm kommunizieren mithilfe kleiner Moleküle mit dem Gehirn des Darmbesitzers. Die Gesamtheit der unterschiedlichen Bakterien eines individuellen Menschen nennt man „Mikrobiom“ [1]. Stoffe die diese Bakterien ausscheiden, können die Darmwand passieren und über den Kreislauf in Dein Gehirn gelangen. Dort können sie beispielsweise für depressive Verstimmungen sorgen [2, 3]. Wie genau das funktioniert, ist Gegenstand aktueller Forschung.
Das Ende des Fortschritts – rückt in weite Ferne
Auch nach einigen Wochen schlagen die Wellen hoch: „Papers and patents are becoming less disruptive over time“. So der Titel einer Publikation in der Nature. Eine Fleißarbeit – zugegeben -, aber eine eher akademische. Es lassen sich viele gravierende Gründe zur „Erklärung“ herbeidiskutieren. Von insuffizienter Vorbildung, Druck des Systems, großen Mengen akademischen Futters, das zunächst zu verdauen sei, bis zu zu den Neonicotinoiden, die ja leider die Hirnentwicklung beeinträchtigen. Pessimismus sieht immer schlau aus, aber wie hart sind die Belege? Darf man von der schieren Menge Publizierender und Publikation auf zu erwartende Höhe und Reife von Forschung schließen? Lässt der Vergleich der absoluten Zahl lebender Menschen einen Schluss auf bahnbrechende Forschungsergebnisse zu? Wie sollte das gemessen werden? Milliid pro Tag und Forschender? „Milliid“ als 1000stel einer bahnbrechenden Idee, ausgeworfen als Megapub.
Durchbrüche haben ihre Zeit und ihr Umfeld. Umwälzungen und Transformation verlaufen disruptiv und nicht linear. Posthoc-Analysen führen deshalb vermutlich am Ziel vorbei.