Chancen & Risiken KI-designter Biostoffe

Verliebt in Deinen Wischmopp?

Janitor's bucket with mop.jpgVon Der ursprünglich hochladende Benutzer war <a href=“https://en.wikipedia.org/wiki/User:Husond“ class=“extiw“ title=“wikipedia:User:Husond“>Husond</a> in der <a href=“https://en.wikipedia.org/wiki/“ class=“extiw“ title=“wikipedia:“>Wikipedia auf Englisch</a> – Taken by <a href=“https://en.wikipedia.org/wiki/User:Husond“ class=“extiw“ title=“en:User:Husond“>en:User:Husond</a>. Originally from <a class=“external text“

Wir erklären Dir, wie es dazu kommen kann.

Du hast bestimmt schon davon gehört, dass Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“ beeinflusst werden. Bakterien im Darm kommunizieren mithilfe kleiner Moleküle mit dem Gehirn des Darmbesitzers. Die Gesamtheit der unterschiedlichen Bakterien eines individuellen Menschen nennt man „Mikrobiom“ [1]. Stoffe die diese Bakterien ausscheiden, können die Darmwand passieren und über den Kreislauf in Dein Gehirn gelangen. Dort können sie beispielsweise für depressive Verstimmungen sorgen [2, 3]. Wie genau das funktioniert, ist Gegenstand aktueller Forschung.

Weiterlesen …

Das Ende des Fortschritts – rückt in weite Ferne

Auch nach einigen Wochen schlagen die Wellen hoch: „Papers and patents are becoming less disruptive over time“. So der Titel einer Publikation in der Nature. Eine Fleißarbeit – zugegeben -, aber eine eher akademische. Es lassen sich viele gravierende Gründe zur „Erklärung“ herbeidiskutieren. Von insuffizienter Vorbildung, Druck des Systems, großen Mengen akademischen Futters, das zunächst zu verdauen sei, bis zu zu den Neonicotinoiden, die ja leider die Hirnentwicklung beeinträchtigen. Pessimismus sieht immer schlau aus, aber wie hart sind die Belege? Darf man von der schieren Menge Publizierender und Publikation auf zu erwartende Höhe und Reife von Forschung schließen? Lässt der Vergleich der absoluten Zahl lebender Menschen einen Schluss auf bahnbrechende Forschungsergebnisse zu? Wie sollte das gemessen werden? Milliid pro Tag und Forschender? „Milliid“ als 1000stel einer bahnbrechenden Idee, ausgeworfen als Megapub.

Durchbrüche haben ihre Zeit und ihr Umfeld. Umwälzungen und Transformation verlaufen disruptiv und nicht linear. Posthoc-Analysen führen deshalb vermutlich am Ziel vorbei.

Weiterlesen …

LVUs für Wissenschaft überfällig!

Ein Würfel ist oft billiger und liefert ebenso verlässliche Ergebnisse wie profunde, wissenschaftlicher Auswertung, das jedenfalls legen die Ergebnisse einer aktuellen Studie zur Verlässlichkeit der Interpretation wissenschaftlicher Daten in den Sozialwissenschaften nahe.

Der „Tagesspiegel“ titelte am 6.12.2022 „Verblüffendes Experiment Gleiche Daten – unterschiedliche Schlüsse„. Diverse Forschungsergebnisse der letzten Jahre zum Thema Migration waren zusammengetragen und 73 Arbeitsgruppen zur Auswertung vorgelegt worden. Sie sollten die folgende Hypothese auf Basis der vorgelegten Daten testen: „greater immigration reduces support for social policies among the public“. Die 161 Forscher der Arbeitsgruppen kamen zu teilweise absolut konträren Ergebnissen. Zugrundeliegende Daten und die in der PNAS erschienene Studie sind hier: https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2203150119 nachzulesen.

Weiterlesen …

Reichlich Futter für die graue Masse

Die Maker Faire 2022 steht vor Hannovers Türen. Die Technik-Garage kann in diesem Jahr leider nicht teilnehmen. Wir machen Hausaufgaben und die Lektüre dazu gibt es zum Beispiel auf archive.org. Viele aber nicht alle der dort nun kostenfrei zugänglichen Bücher rund um Mikrocontroller, Elektronik, Elektrotechnik und so weiter stehen in Papierversion in unseren Regalen. Wir finden: Einen Download sind die folgend verlinkten Werke allemal wert, denn via DocFetcher oder einem ähnlichen Suchwerkzeug handhaben sich die Bücher schneller und effizienter. Sie lassen sich zudem fiel leichter mitnehmen und in diesem Fall auch kostenfrei und legal weitergeben als Papierbücher.

Weiterlesen …