Fritzing 0.9.3b ist noch frei verfügbar, TinyCad 3.00.01 erschienen

Um es gleich vorweg zu nehmen: Fritzing ist ein wertvolles Projekt in das viel Zeit und Arbeit geflossen ist und fließt. Es sollte den Nutzenden eine Spende wert sein, die aktuelle Version 0.9.4 und deren Fortentwicklung zu unterstützen. Auf der Homepage des Projekts kann das Programm für nicht registrierte Benutzer gegen eine Spende von 8 bis 25€ heruntergeladen werden. Wer sich – zum Beispiel weil noch in der Ausbildung befindlich – dies nicht leisten kann, findet unter:

https://archive.org/details/fritzing.0.9.3b.64.pc

noch die vorangegangene Version. In vielen Linux -Distributionen wie Debian und Ubuntu ist sie ohnehin enthalten. Die meisten Anbieter von Breakout-Boards wie Adafruit und Sparkfun bieten zumindest auf GiHub Fritzing-Darstellungen ihrer Bauteile an, die in den eigenen Konstruktionen und Visualisierung verwendet werden können.

TinyCAD 3.00.01

Erhofft und nun erschienen. Matt Payne hat sein Zeichenprogramm für Schaltpläne aktualisiert und bietet es auf seiner Homepage tinycad.net zum freien Download an. Als eine wichtige BugFix ist den release-notes zu entnehmen, dass das Kopieren von Schaltplänen und Einfügen in Word nun wie vorgesehen funktioniert.

Im Gegensatz zu KiCad mit 1,1 GB ist TinyCad mit nur 16 MB ein einfacher, schlanker Schaltplaneditor. Fairerweise sollte nicht unerwähnt bleiben, dass KiCad in seiner Version 5.1.5 vom November weit mehr als ein „Schaltplaneditor“ ist. Die Homepage bezeichnet es als „A Cross Platform and Open Source Electronics Design Automation Suite“. Das Ziel bestimmt den Weg und die Mittel.

 

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