Machertagsnachlese

  1. Das konstruktive Design des Fraktionssammlers erfährt ein Upgrade mit Anleihen beim Automobilbau.
  2. Der Titrator wird zum Teil Projekt einer Facharbeit in einem hannoverschen Technikgymnasium.
  3. Unterschiedliche Medien und Stämme zur Produktion von Polyhydroxybuttersäure (PHB) wurden qualifiziert. Als nächster Schritt ist die Analytik der Produkte mit Hilfe des neuen PHB-Standards am Gaschromatographen zu etablieren, damit die Effizienz der Einzelschritte bis zur Herstellung des Biokunststoffes bestimmt werden kann. Neue, kostenlose Quellen (da Reststoff / Abfall) für das Medium der Lactobazillen sind auf ihre Eignung zu prüfen.
  4. Die vergangene Diskussion um die Erreichbarkeit von ewiger Jugend oder doch zumindest Gesundheit bis ins hohe Alter nahm durch das Referat unserer Molekularbiologin Sigrid und zusätzlich die anschließende Diskussion weiter an Fahrt auf. Eine Zusammenfassung mit vielen Quellen und Videos findet sich auf dieser Seite. Gemeinsam Wege zur technischen und biologischen Machbarkeit zu entdecken – und ethische Grenzen zu ziehen – fasziniert und begeistert, erzeugt Hoffnung und Sorgen.

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Maker Faire 2015 in Hannover

icon_HannoverAm 6. und 7. Juni findet eine Maker Faire(R) im Congress Centrum in Hannover statt – und die Technik-Garage e.V. hat ihre Anmeldung eingereicht. makerfairehannover.com

Wir wollen dort wenigstens 2 unserer Projekte für ’s Labor vorstellen und zur Beteiligung an unserer Makerdatenbank einladen. Schüler und Schülerinnen eines Biotechnikgymnasiums werden uns dabei unterstützen. Drücken wir die Daumen, dass unser Beitrag angenommen wird.

 

Jungbrunnen, so geht ’s

Lebensverlängerung und Verjüngung erwachsener Individuen stellen jedes politische System vor Herausforderungen, die eines gesonderten Diskurses bedürfen, der nicht Thema dieses Beitrages sein sollen.

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In beinahe jeder Zelle tierischer Organismen läuft ein biologischer Countdown.  Die Gene tierischer Zellen befinden sich als DNA codiert auf langen Molekülfäden, den Chromosomen. Der Mensch besitzt 46 Chromosomen, die Maus 40 (Beides jeweils inklusive der beiden Geschlechtschromosomen).

Die Lebenserwartung des Menschen beträgt um 80 die von Labormäusen um 3 Jahre. Menschen und Mäuse altern individuell. Lebensumstände und Krankheiten können die Lebenserwartung deutlich mindern.

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