Arduino – klassisch betrachtet

Der Titel „Mikrocontroller“ liest sich vielversprechend. Das Titelbild zeigt im unteren Bereich einen Arduino UNO R3, wie er 2010 veröffentlicht wurde. Es gab einen echten und berechtigten Hype um dieses Board, das seinen Zenith schon etwas überschritten haben dürfte. Warum also in 2019 eine Werk für die Lehrerfortbildung für etwas, was heute in den Augen vieler Jugendlicher mit gutem Willen als „historisch“ anzusehen ist?

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Arduino zeigt Dir die Zeit

Das „Hallo Welt!“ ist die erste Anzeige für Programmiernovizen. Schnell erreichen sie Fortschritte. Die blinkende LED ist für frischgebackene Freunde der Mikrocontroller reizvoll, aber eine eigene Uhr wäre schon interessanter. Hier ist sie. Zugleich stellt dieses Projekt die Basis für den Einstieg in das Messen-Steuern-Regeln, das Logging von Daten und bis hin zum Fraktionssammler für die Biotechnik dar.

Zu finden unter: http://technik-garage.de/lass-uns-lieber-den-bus-nehmen/

 

Kurze Unterbrechung – Interrupts mit dem Arduino

Jeder PC hat sie. Es gibt immer zu wenige. Nebenwirkungen sind anfangs die Regel, nicht die Ausnahme. Interrupts öffnen ein weites Feld zeitkritischer Anwendungen für Mikrocontroller. Mit relativ geringem Aufwand lassen sich die wesentlichen Chancen und Risiken von Interrupts ausprobieren. Eine kurze Einführung hierzu findet sich nun unter http://technik-garage.de/kurze-unterbrechung/ auf diesen Seiten.

Lockerungen für Geimpfte: Kausalitätsverlust in der Argumentationskette oder Absicht?

Überschriften der Tagespresse und Beschlüsse der Landesregierung in Niedersachsen Ende April künden von unbedenklichen, neuen Freiheiten für vollständig gegen SARS-CoV-2 geimpfte Personen.

Abgesehen von Aspekten wie Solidarität (Nichtgeimpfte stehen solidarisch hinter einer Priorisierung, die Menschen mit besonderen Risiken, an Covid-19 schwer zu erkranken, bevorzugt) geben die Implikationen und die logische Kette der oben zitierten Beschlüsse zu Fragen Anlass. Die Schaumburger Nachrichten vom 20.04.2021 geben die dem Beschluss der Landesregierung zu Grunde liegende Einschätzung des Robert-Koch-Institutes wie folgt wieder, wonach „das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig gimpft sind, spätestens ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer ist als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen“. Wie groß ist denn das Risiko, als infizierte Person ein negatives Ergebnis im Antigen-Schnelltest zu erhalten? Im Interview äußerte sich Prof. Drosten gegenüber dem NDR am 13.4.2021: „Schnelltests sind wohl weniger zuverlässig als gedacht“. Unterschiedliche Quelle sprechen von einem Risiko von 30 % bis 70 % dafür, dass eine infizierte Personen ein negatives Ergebnis im Antigen-Schnelltest erhält. Auch nach Impfung können die immunisierten Personen schnellttestnegativ sein und das Virus übertragen:

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Fritz hilft weiter

Wie erklär‘ ich’s am besten?

Kleine Ideen realisieren sich mit diskreten, bedrahteten Bauteilen noch immer am besten auf dem Steckbrett. Ein Dämmerungsschalter, der bei ausreichendem Licht nicht „ein“ sondern „aus“-schaltet. Gut für die Steuerung des Gewächshauses, die „Stimulation“ des elektronischen Hahns als Wecker.

Was mit einem 2N2222A, lichtabhängigen Widerstand und Potenziometer aus einem der vielen Starterkits für den Arduino so einfach gemacht ist, soll einem Freund „mal eben“ zum Nachbau gezeigt werden. Corona lässt Besuche nicht so einfach zu. Ein Foto (siehe oben) ist flott gemacht. Es kommen die unvermeidlichen Fragen: „Wo steckt …? Wie hast Du …?“. „Bitteeee kein Schaltplan!“ tönt es in der Miniwebkonferenz von der anderen Seite. Klar, ich bin grausam. Schaltplan ist unvermeidlich – aber nicht immer hilfreich für Neulinge. Um den Frust nicht zu vergrößern gibt es glücklicherweise ein einfaches Tools für die Visualisierung von Steckbrettaufbauten. Fritzing!

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