Verifikation und Validierung

Im Rahmen von Arbeiten zur Verifikation eines Testsystems auf gelöstes Kupfer (Cuprizon-Verfahren) stellte sich die Aufgabe einer Teilvalidierung. Die Empfindlichkeit des Cuprizon-Tests gegenüber Kreuzreaktionen mit EDTA und anderen Störungen, die nicht in den Datenblättern enthalten sind, soll geprüft werden.Das Prüfverfahren ist ein fotometrischer Test. Von links nach rechts beobachtet man in den ersten 7 Messkolben eine ansteigende Farbtiefe gemäß der durchgeführten Kalibration. Weitere 5 Messkolben enthalten eine mittlere Konzentration von Cu2+. Zusätzlich enthalten diese Kölbchen eine zunehmende Konzentration von EDTA. Die Farbtiefe der ersten beiden Kölbchen entspricht der erwarteten Färbung. Anschließend zeigt sich zunächst eine schwächere Färbung und schließlich keine Färbung mehr. Ziel der Arbeiten ist die Feststellung, ab welcher Grenzkonzentration des EDTA signifikant veränderte Prüfergebnisse zu beobachten sind.

Dieses und weitere Bilder wurden mit der Genehmigung der durchführenden Personen aufgenommen und zur Verfügung gestellt. Die vollständige Auswertung dieser und weiterer Untersuchungen zur Verifikation und Validierung des genormten Prüfverfahrens und anschließend auch einer Verfifikation im Rahmen einer internen Vergleichsuntersuchung finden sich demnächst auf www.virtuelles-Gemeinlabor.de .

 

Webseiten für technisch Interessierte

Auch wenn der Name der Seite „www.netzmafia.de“ einen gewissen Schockmoment auslöst will sie nicht nehmen sondern geben. Mikrocontrollertechnik, Elektrotechnik, Programmieren, Bastelprojekte …. eine Webseite mit einer Sammlung wertvoller Skripte und Infos. Einfach mal bei den Skripten stöbern. Es lohnt sich. Die Anzahl der Software-Tools ist ebenfalls beeindruckend.

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Fritzing lebt und reift

Nachdem es in den letzten Jahren ruhiger um das Fritzing-Projekt geworden war, sieht man in diesem Jahr nicht nur ein Update, auch wenn die – relativ niedrige – Bezahlschranke manchen möglicherweise vom Kauf abesehen lässt. Bei dem Update handelt es sich nicht um eine Version mit vielen Neuerungen. Schon der Versionsschritt von 0.9.7 auf 0.9.8 deutet an, dass es wirklich um die Pflege eines ansonsten bewährten Produktes geht. In die Version 0.9.7 hatte sich ein Bug im Umgang mit generischen ICs eingeschlichen, der nun behoben wurde. Die eigentliche Vorversion ist die 0.9.6. Ihr gegenüber gibt es durchaus spürbare Verbesserungen. Eine dieser Verbesserungen betrifft die Möglichkeit FZP-Dateien in FZPZ-Dateien zu öffnen und zu bearbeiten. Andere Verbesserungen betreffen die Darstellung und Kompatibilität in Linux-Versionen oder die Lesbarkeit von Menüs etc.

Warum Kosten für einen Fix? Fritzing ist für Unterrichtende im Bereich Elektrotechnik (Anfängerkurse), Makerspaces und Hobbyisten ein nützliches Werkzeug, wenn Steckbrettaufbauten im Internet oder im Skript dargestellt werden sollen. Auch Fehlerbereinigung kostet Zeit = Geld. Gespannt darf man sicher auf echte Neuerungen im nächsten größeren Versionsschritt sein. Die Windows-Version kam übrigens als msi-Datei (also mit Installer) daher und hat die eigenen Bauteile hübsch übernommen.

Viele Linux-Distributionen bringen haben Fritzing-Versionen kostenfrei an Board. Die trifft beispielsweise auf LinuxMint zu, das Fritzing in der Version 0.9.6 mitführt. Zu Beziehen ist die aktuellste Version der Software unter www.fritzing.org

Viele Beiträge zur Elektrotechnik auf dieser Webseite nutzen Fritzing für die Darstellung von Aufbauten. Auch wenn es viele Hilfestellungen auf der Webseite gibt, wer es genauer wissen möchte oder schneller ans Ziel kommen möchte, könnte nach „Simon Monk Fritzing for Inventors“ suchen.

Ich bin das sekundäre Containment für die OpenNeutra

Projekte werfen ihre Schatten voraus. Auf der Maker Faire 2015 in Hannover stellte die Technik-Garage ihre OpenNeutra-Anlage in einer Kleinversion vor. Für den beaufsichtigten Betrieb gerade richtig ist war aber aus verschiedenen Gründen für das praktische Labor oder mittlere Betriebe nicht ausreichend. Im Vordergrund stehen zunächst Sicherheitsaspekte, dann aber auch die Bedienbarkeit:

        • Was geschieht, wenn einer der Behälter (Säure/Base/Neutralisationsgefäß) undicht wird?
        • Wäre eine autonome Funktion mit automatischer Abpumpfunktion nicht günstig?
        • Gerne würden wir über Zu- und Ableitungen, Stand der Flüssigkeiten und Betriebszustände sowie eine Log-Funktion haben, die wir möglichst überall erreichen können.

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