Auch Gärtnern braucht Automatisierung

Der Klassiker auf der Fensterbank

läuft in dieser Form im Gärtnereibetrieb aber schon lange nicht mehr. Wie das Handelsblatt heute in einem Video berichtet, setzt moderner Gartenbau auf Automatisierung und hat mehr mit Steuerung und Erfinden zu tun als mit Buddeln und Wurzelpflege.
http://www.handelsblatt.com/video/unternehmen/hightech-im-blumenhandel-so-sehen-die-gaertner-der-zukunft-aus/21100620.html

Die Grad der Technisierung beeindruckt. Preisdruck und Saisonalität der erforderlichen Arbeitskontingente geben neue Ziele vor. Grüne Biotechnologie im Emsland.

 

 

Nach Malaria-Impf- nun Treibstoff

Anopheles bei der Blutmahlzeit
Von Content Providers(s): CDC/James Gathany Provider Email: jdg1@cdc.gov Photo Credit: James Gathany – CDC http://phil.cdc.gov/PHIL_Images/09262002/00008/A.gambiae.1354.p_lores.jpg, Gemeinfrei, Link
Petrol pump mp3h0354.jpg
Von RamaEigenes Werk, CC BY-SA 2.0 fr, Link

Das manager magazin titelte am 8.Februar „Öl aus Luft – mit dieser Mauer greift Bill Gates die Saudis an„. Basierend auf einem Power-to-Liquids-Konzept soll Kohlendioxid der Athmosphäre (CO2) gewonnen entzogen und zu Treibstoff umgebaut werden. Die Idee ansich ist nicht neu und nicht weil sie nicht neu ist, muss sie disfunktional oder schlecht sein. Oft braucht es den richtigen Impact (Schub), damit eine Idee nachhaltig funktioniert. Bill Gates nimmt sich Kraft seiner ihm eigenen Energie und seines Geldes großen Problemen dieser Welt an, deren Lösung es bisher am festen Willen ($$$) der Völker mangelt. Bisher gab es noch keinen Durchbruch bei der Entwicklung des Impfstoffes gegen Malaria. Die Wirksamkeit bleibt noch weit hinter den Erwartungen und Erfordernissen zurück. Die Bekämpfung des Klimawandels, durch die Einführung einer CO2-Kreislaufstruktur in die globale Energie- und Rohstoffwirtschaft kann ein wirksamer Beitrag zur Sicherung von Ernährung, Mobilität und Energieversorgung sein, wenn die Effizienz der gewählten Prozesse ökonomischen wie ökologischen Mindestforderungen erfüllt. Durch Bildung eines Primeteams mit einem ausgewiesenen Physiker und einem Ölexperten und Gründung der www.carbonengineering.com ist man nun in der Lage, Prototypen von Anlagen zur CO2-Abscheidung aus Luft bis zu Syntheseanlage für den Treibstoff zu errichten und zu testen. Man hofft, die Gestehungkosten für 1 Liter Treibstoff durch Weiterentwicklung der Verfahren und unter Verwendung großtechnischer Anlagen auf einen Preis 1$ zu drücken.

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Bioreaktoren aus Einmachgläsern (Deckelkonstruktion)

Es gibt ihn schon seit der Maker Fairteilnahme der Technik-Garage in 2017 – den Einmachglas-Bioreaktor.

Bisher fehlte eine wenigstens ungefähre Anleitung zum Nachbau. Dieser Mangel wird nun in mehreren Schritten beseitigt. Der Bioreaktor besteht aus einem handelsüblichen Einmachglas. Je nach Jahrtausend seiner Herstellung ist ein Deckel zu adaptieren. Darum gibt es nun die erste Anleitung für das klassische Einmachgals, das auf Flohmärkten und bei Oma im Keller günstig zu erstehen ist.

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Profi-Maker mit einer Franzis-Sammlung?

Wer viel verspricht setzt sich selbst hohe Hürden und unter Druck. Den Druck darf man hier aber nicht wörtlich nehmen, denn die Sammlung von 12 Titeln rund um die Arduino-Familie gibt es nur als pdf-Datei. Mit mehr als 2100 Seiten Buchtext offeriert der Verlag die Hoffnung auf einen umfassenden Rundumschlag, denn nicht nur die unterschiedlichen Controller-Platinen behandelt die Sammlung, sie nennt auch (Kauf-)Reizworte wie „Sensoren am Arduino“, „Hausautomation mit Arduino“, „Powerprojekte mit Arduino“ … . Da es sich um vormals gerennt angebotene Werke handelt, versteht sich eine gewisse Wiederholung von selbst. Die Arduino-IDE (meist in recht alter Version), der Aufbau der UNO-Platine …. .

Wer jetzt aber einen Verriss erwartet wird enttäuscht.

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