Zur Freiheit gehört die Transparenz

Wie Spiegel-online heute berichtet (1), darf der Kooperationsvertrag zwischen der Universität Köln und einem großen benachbarten Pharmakonzern aus Leverkusen geheim bleiben. Das jedenfalls hat das Oberverwaltungsgericht in Münster am Dienstag so beschlossen. Damit wird ein weiterer Stein der Abhängigkeit von Forschung und Lehre zementiert. Deutschlands Forschung stellt sich eng verflochten mit deutschen Großunternehmen dar  (2).

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Gefahr durch intelligente Brotmesser?

Heise-Online berichtet am 29.Juli 2015 „Sicherheit: Hacker übernehmen smartes Scharfschützengewehr„. Aus dem Bericht geht zunächst einmal hervor, dass Scharfschützen bei ihrem Tötungsgeschäft Softwareunterstützung durch ihre Waffe erfahren, die Waffe also über „Intelligenz“ und damit über ein Betriebssystem verfügt. Im beschriebenen Fall verfügt die Waffe sogar über WLAN. Selbst wenn der Hersteller in diesem Fall mit einem Patch die spezielle Sicherheitslücke schließt, bleiben vermutlich mindestens 10 derzeit noch unbekannte Lücken. Der in diesem Fall zuständige Hersteller leidet laut Heise-Bericht unter Liquiditätsproblemen.

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