Bier und seine Läuterung

Am Dienstag den 8.4. war Brautag. Einführung in die Biotechnologie kann man sich deutlich unattraktiver vorstellen. Ohne hier Rezepte verraten zu wollen sollen die folgenden Bilder nur einen kleinen Einblick in die Mengen geben, mit denen hier gearbeitet wurde. Während ein BTA, Biologe oder Biotechniker in den Praktika seiner Ausbildung meist mit eher kleinen Volumina handhabt ging es hier um immerhin mehr als 20 Liter.

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Ab jetzt ist die Technik-Garage ein Verein

Nach mehrmonatigem Anlauf ist es soweit. Wir haben auf der Gründungsversammlung am 19.03.2014 den Verein „Technik-Garage“ errichtet. Demzufolge ist die Technik-Garage nun ein Verein in Gründung und kann nun Verträge schließen. Mietverträge, Versicherungen ……

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DSC_0099Noch am Tag der Gründung gelang es, zwei Standorte für die Aktivitäten des Vereins zu gewinnen. Die im Palais in Bückeburg (oberes Bild) „residierende“ Berufsfachschule www.kurt-blindow-schule.de stellt dem Verein Laborräume und PC-Arbeitsplätze zur Verfügung. Die Biotechberatung in Beckedorf (unteres Bild) www.biotechberatung.de stellt Maschinen, 3D-Drucker und Zellkulturmöglichkeiten zur Verfügung.

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Methanolsynthese aus Kohlendioxid weiter optimiert

 

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In Methanol sehen viele Ingenieure und Naturwissenschaftler die zukünftige Basis nicht nur der automobilen Gesellschaft, sondern auch das Speichermedium für Energie der Zukunft. Methanol lässt sich in Brennstoffzellen einfach verstromen. Energie ist unmittelbar bei Bedarf verfügbar. Brennstoffzellen für die Verstromung sind günstig und leistungsstark. Die Lagerung / Speicherung von Methanol ist relativ ungefährlich und einfacher noch als die von Benzin. Es fehlt ein günstiges Verfahren zu seiner Synthese, dass möglichst zudem bei hoher Effizienz auch diskontinuierlich arbeiten kann, um so Stromspitzen, wie sie beim Betrieb von Windkraft- oder Fotovoltaikanlagen entstehen nicht nur zu speichern sondern auch mobil verfügbar zu machen. Klassische Verfahren zu Methanolsynthese bedienen sich zudem entweder fossiler Stoffe wie Methan oder Syngas (einer Mischung aus Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Wasserstoff). Ziel ist aber eine Direktsynthese von Methanol aus Kohlendioxid und Wasserstoff, wobei der Wasserstoff elektrolytisch aus einem Stromüberangebot erzeugt werden soll.

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Schüler gewinnt Preis für Verfahren zur Nutzung von CO2

Unter dem Titel: „Rohstoff CO2: Ein Traum wird wahr“ brachten die VDI-Nachrichten (VDI = Verein Deutscher Ingenieure) publizierte die Fachzeitung einen Beitrag zum technisch anspruchsvollen Thema CO2-Nutzung. Mit CCS gibt es zwar ein technisches Verfahren zur Abscheidung von CO2 aus Abgasen, aber die Frage nach dem Verbleib oder einer möglichen Nutzung des reaktionsträgen Stoffes ist noch lange nicht befriedigend geklärt. Die technische Umsetzung von Kohlendioxid in Methanol oder eine andere reduzierte Form des Kohlenstoffs ist zumeist mit einem hohen Energieaufwand / hohen Temperaturen verbunden. Das Bundesforschungsministerium hat in den letzten Jahren hohe Summen in die Erforschung geeigneter Verfahren investiert.

Der Artikel vom18. Oktober 2013 berichtet von der Verleihung des Hans-Riegel-Fachpreises an den 16jährigen Jacob Schneidewind für seine Facharbeit „CO2 in der Cycloaddition – Kohlenstoffdioxid als Rohstoff für die chemische Industrie“. In der Arbeit geht es um die Reaktion von CO2 mit konjugierten Dienen zu organischen Produkten.

http://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Wirtschaft/Rohstoff-CO2-Ein-Traum-wahr

Wie bedeutend das Thema ist, zeigt auch der Ansatz von Prof. Frédéric-Georges Fontaine, der mit Boranen, Phosphinen als Katalysatoren und Kohlendixid Methanol synthetisieren will. http://www.sciencedaily.com/releases/2013/06/130620111230.htm