Am 1. Juli ließen wir amtlich werden, was die Jahreshauptversammlung am 8. April gewählt und beschlossen hat. Das Bild zeigt (v.l.n.r. Stephan, Marius und Olli) nach dem Termin beim Notar. Neuer stellvertretender Vorsitzender der Technik-Garage e.V. ist Marius Schöller. Wir freuen uns mit Marius nun auch einen „echten“ Biotechnologen in unserer Mitte zu haben. Seine Bachelor of Science machte er in Krefeld und studiert derzeit im Masterstudium in Bielefeld Molekulare Biotechnologie. In diesem Jahr gehört er dem iGEM-Team Bielefeld an und befasst sich dadurch natürlich auch mit synthetischer Biologie.
Stephan Schlote
Stadtgarten statt Garten
„
Urban Gardening“ mit Arduino & Co
Salat ist gesund, keine Frage. Ein Blick auf die Homepage vom Arduino.cc regt nicht nur den technischen Apetit an.
Im Detail allerdings findet sich die komplette Beschreibung zur Steuerung der hydroponischen, aquaponischen und aeroponischen Kultur von Salat in der Einliegerwohung der Artikel auf Instructables.
Neue Arduino Tutorials
„Envirmonmental Monitoring with Arduino“ von Emily Gertz & Patrick Di Justo. Umweltmonitoring, also die Erfassung umweltbezogener Messdaten, mit Hilfe des Arduino funktioniert. Der Schwerpunkt des englischsprachigen DIY-Titels liegt auf dem Selbstbau von Sensoren und der Erfassung der Daten. Geräusch- und Lautstärkeerkennung, Erfassung elektromagnetischen Smogs, Leitfähigkeit von Wasser, Lufttemperatur und – Feuchtigkeit bis zur Erfassung von Radioaktivität erzeugen Daten, die über das Ethernet-Shield zum Beispiel ins WWW eingespeist oder daheim ausgewertet werden können. Auch wenn die 96 Seiten des Buches schon 2012 erschienen sind, bleiben Inhalt und Präsentation aktuell und gut nachvollziehbar.
Angepriesen, vergriffen und nun wieder da
WHO empfiehlt: Kein Sex nach Olympia!
Die Weltgesundheitsorganisation WHO sorgt sich um die Verbreitung des Zika-Virus durch Geschlechtsverkehr bei heimkehrenden Olympiatouristen. In ihrer am 07.06.2016 veröffentlichten Handlungsanweisung „Prevention of sexual transmission of Zika-Virus“ trägt sie Informationen zu vergangenen Fällen der Verbreitung des Zika-Virus durch Geschlechtskontakte zusammen und gibt Empfehlungen für ein sicheres Verhalten. Das Virus konnte in Spermaproben nachgewiesen. Gerade in jüngster Zeit (Mai 2016) wurde ein Fall einer sexuelle Übertragung dokumentiert. Auch in anderen Körperflüssigkeiten (Speichel und Urin) konnte das Virus nachgewiesen werden. Damit verbieten sich für Heimkehrer aus Zika-betroffenen Gebieten (Uganda, Brasilien …) nicht nur sexuelle Kontakte.


